Die Hubertusmesse der Gemeinschaft katholischer Soldaten (GKS) am 13. November in der Münchner Ernst-von-Bergmann-Kaserne war wieder etwas ganz Besonderes. Zentraler Inhalt einer Hubertusmesse ist „natürlich“ die Natur und der Umgang mit ihr. Und schon ist man mittendrin im weltweiten aktuellem Geschehen, den Herausforderungen für „die Politik“ und für uns alle.
Stets im Vordergrund, plakativ, für alle lesbar, unübersehbar herausfordernd, eine zentrale Botschaft der GKS: „Frieden ist möglich und daher auch geboten“. Ob diese Aufforderung religiös begründet ist, Nächstenliebe fällt einem sofort ein, oder anderweitig - sie ist hehres Ziel für uns alle. Der Ansatz ist zweitrangig. Zentrale Aussagen dazu gelten jedoch für alle: Frieden verlangt Versöhnung. Er ist ein Prozess, kein einfacher, einer, der immer wieder aufs Neue angepackt werden muss, über die Generationen hinweg. Er ist kein Zufall, sondern verlangt aktives Handeln. Frieden in Freiheit ist ein hohes Gut.
Wir danken unserem Partner, der GKS Landkreis München, namentlich deren Vorsitzenden, Herrn Hauptmann Stefan Nüßle für ihre Arbeit und den eindrucksvollen Gottesdienst der Militärgeistlichen. Unser „Gemeinsam für den Frieden!“ ist keine leere Phrase.